Anzeige: Michael Wolffsohn -  Nie wieder? Schon wieder! Alter und neuer Antisemitismus

Pontifex und Krieg

Außerdem aktuell

Artikel

  • Caspar David Friedrich (1774-1840), Der Mönch am Meer, 1808-1810, Öl auf Leinwand, 110 x 171,5 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Alte Nationalgalerie, © bpk / Nationalgalerie, SMB / Andreas Kilger.
    Plus Heft 5/2024 S. 333-345

    Caspar David FriedrichKunst für eine neue Zeit

    Der Maler Caspar David Friedrich (1774-1840) wird in diesem Jahr zu seinem 250. Geburtstag mit großen Ausstellungen gefeiert. Friedhelm Mennekes SJ, Theologe und Kunstverständiger, besuchte die Vernissage in der Hamburger Kunsthalle und schildert seine Eindrücke. Er zeigt die Größe Friedrichs als romantisch-religiöser Künstler auf. Um alle besprochenen Bilder sehen zu können, melden Sie sich bitte mit ihrem Herder-Nutzerkonto an, damit Sie die PDF herunterladen können.

  • Plus Heft 5/2024 S. 365-375

    Die Grenzen künstlicher Sprachen

    Bedroht Künstliche Intelligenz den menschlichen Primat sprachlicher Rationalität? Was würde es für das anthropologische Selbstverständnis bedeuten, wenn Chatbots bald so souverän mit Sprache umzugehen scheinen wie der Mensch? Jan Juhani Steinmann, Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität Wien und an der LMU München, gibt Entwarnung: Mindestens zehn Grenzen künstlicher Sprache macht er aus. Die Qualität und Praxis menschlicher Sprache könne nie in ihrer Quantifizierung und Funktionalisierung aufgehen. Dies weist auf die Lebendigkeit menschlicher Sprache hin, denn insofern der Mensch sprachlich denkt, spricht, erkennt und kreiert, tut er dies leiblich und stets innerhalb seiner ganzen Lebenswelt, einschließlich seines Bezugs zu Gott.

  • Plus Heft 4/2024 S. 293-299

    Kant als MetaphysikerÜber den Sinn der Grenzen der menschlichen Vernunft

    Vor 300 Jahren wurde Immanuel Kant geboren. Robert Theis widmet sich in diesem Beitrag einem Thema, das selten in Verbindung mit Kant betrachtet wird: seiner Zuneigung für metaphysische Fragen bis hin zum Versuch eines Gottesbeweises. Wie sind Fragen nach Gott, Freiheit und Seele mit einem immanentem Anspruch zu stellen? Wo liegen die Grenzen der menschlichen Vernunft und welche praktischen Konsequenzen folgen daraus? Robert Theis ist emeritierter Professor für Philosophie an der Universität Luxemburg und Vizepräsident der „Société internationale d‘études kantiennes de langue française“.